Dienstag, 13. August 2013

Bregenz - Salzburg


In diesem Blog geht es nur um eine Reise 
von hier ...
... nach da ...
... mit ihr ...
... mit dem ...

Klingt einfach, war es auch! Es geht ja nur um Rad fahren und das eben den ganzen Tag lang.
Wie kommt man nun auf die Idee ins Auto zu steigen, nach Bregenz zu fahren, das Rennrad in den Kofferraum zu packen, nur um einen Tag später, radelnd wieder in Salzburg Stadt anzukommen?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung!
 Vielleicht weil alles danach einfach herrlich schmeckt...
Vielleicht weil man mal etwas nicht alltägliches tut...
Vielleicht weil es persönliche Grenzen verschiebt...

Was auch immer der Grund war und ist, ich brach um 5:15 Uhr morgens in Bregenz mit meiner charmanten Begleitung Liszy auf.
Liszy fungierte als mein Navigator...
... Süßstofflieferantin...
... und als meine Freundin und Motivator.

Die Tour führte nach wenigen Kilometern in Österreich gleich nach Deutschland durch das Allgäu immer nach Osten, nördlich des Chiemsees vorbei, um dann bei Freilassing wieder Österreich -  und damit dem Endziel Salzburg  - zu erreichen.

Das Wetter war perfekt zum Radfahren, nicht zu warm, kein Gegenwind, disziplinierte Autofahrer und Zeit hatte ich ja genug, welches ich gleich für ein paar Schnappschüsse nutzte.
Den Spaß habe ich bis zum Schluss nicht verloren, auch wenn die Augenfalten doch merklich angewachsen sind.

Nun kenne ich den Grund meiner Reise!
Es war doch der unglaubliche Geschmack des Essens.
Der Kebab schmeckte unglaublich :-)


Ein paar Fakten zur Tour
Dauer: 11h 30 min 
Distanz: 320 km
Hm: 3.100
>--- Die Route im Überblick ---<

Mittwoch, 24. Juli 2013

Lungauer Waldhorn mit Moitz

Eine gemütliche Eingehtour für unser großes 2013er (Die Begehung der Wildspitze in Tirol) Vorhaben sollte es werden...

Geworden ist daraus ein 9 1/2 Stundenmarsch mit vier Berggipfel, aber der Reihe nach.

Wie immer gibt es am Anfang ein Startfoto welches unsere unglaubliche Motivation dokumentiert.
Lessach im Lungau
Ein Novum war es dieses mal, dass wir mit dem Bike die Tour starteten um Zeit zu gewinnen und in unserem Fall auch die Maut zu sparen.

Link der Radstrecke 

Nach 50 min des gemütlichen Radfahrens und schweißtreibender erster Stunde des Wanderns...
... war Günter seehhr durstig :)

   
aber der Ausblick war einfach herrlich
Waldhorn
Der erste Blick auf das Waldhorn, welches aber unser Zweitziel werden sollte.
Denn Zuerst machten mir noch einen Abstecher auf den Greifensattel wo uns ein Schneefeld zum Klettern veranlasste. No Problem.

Ein paar Minuten später standen wir schon am Greifenberg, wo doch ein paar Leute an der sonst so ruhigen Route waren.
Unsere Gedanken kreisten (nebst kaltem Gösserbier) schon wie wir den schweren Anstieg (immerhin schwarze Route) zum Waldhorn bewältigen werden.
1 1/2 h sind veranschlagt! 
Günter gab das Tempo vor und schon nach 45 min gabs ne gute Jause (nochmals danke Liszy für das Lunchpaket)
neben dem WaldhornGipfelkreuz.
 


Frisch gestärkt und top motiviert gings wieder weiter. Aber wohin?
Die Strecke die wir uns ausgedacht haben ist keine Offizielle. Nur als strichlierte Linie in der Karte verzeichnet. Sollen wir?
Doch seht selbst.
Blick auf Kieseck
Schaut vielleicht nicht spektakulär aus, aber da gings gscheit auf und ab!
links Kieseck, rechts Meisterspitze
Es hat nach den zwei Gipfeln schon ein wengerl weh getan...

Das Härteste wartete noch auf uns. Der Abstieg bei einer nicht benannten Scharte mit etlichem Geröll und wir zwischen drinn. Leider gibt es dazu keine Fotos, oder vielleicht ist es auch besser so...

Blick vom Waldhorn: links - Kieseck, Meisterspitze Mitte - Zwerfenbergsee
Der Rückmarsch war von Müdigkeit geprägt, dafür gabs aber eine erquickende Rückfahrt per MTB UND dann ein kühles Gösser von Liszy im Garten unterm Apfelbaum serviert!

Die gesamte Tour im Überblick